Finix-Wunschliste

  • Das wünschen sich die Mitglieder und hieraus ergibt sich eine Rangliste
  • Sie wird jährlich erstellt und von den Mitgliedern erfragt. Dadurch soll erreicht werden, dass
    • zwischenzeitlich von anderen Verlagen abgebrochene Serien neu in die Wertung aufgenommen werden können
    • Ein sich möglicherweise geänderter Geschmack der Mitglieder berücksichtigt werden kann
    • Neue Mitglieder gleichberechtigt zu Wort kommen
    • und dabei auch inzwischen von Finix oder anderen Verlagen veröffentlichte Serien aus der Wertung genommen werden kann.
  • Sie dient zur Orientierung für den Vorstand für die Programmplanung und Lizenzbeschaffung. Wo steht eine Serie in den Charts? Wieviele Mitglieder haben sich die Serie gewünscht?
  • Aber hart formuliert: Es leitet sich kein Anspruch daraus ab, dass z.B. die TOP3 immer auch von Finix ins Programm genommen wird.

Entscheidungsfaktoren für anschließende Realisierungen aus der Wunschliste

  • Lizenzverfügbarkeit – Erhält man vom Lizenzgeber den Zuschlag? Ist der Lizenzgeber überhaupt noch erreichbar?
  • Vorlagenverfügbarkeit – stehen digitale Vorlagen zur Verfügung, oder können Vorlagen mit erträglichem Aufwand erzeugt werden?
  • Absatzpotential – kann man die Serie einigermaßen kostendeckend produzieren und verkaufen? Erreicht man eine Auflage von 700 und einen für Fans noch akzeptablen Albenpreis?
  • Erscheinungsform – Darf man Einzelbände fortführen oder verlangt der Lizenzgeber eine Neuauflage? Sind noch Vorgängeralben im Markt gut verfügbar oder hat man einen Engpass bei den bereits veröffentlichten Bänden, so dass man auch für die eigene Veröffentlichung keine ausreichende Leserschaft gewinnen kann?
  • Grad der Belastung bzw. Risiko – Wenn nur noch wenige Bände zu veröffentlichen sind, ist das potentielle finanzielle Risiko begrenzt, bei einem „Fehlschlag“. Finix steht dafür, abgebrochene Serien zu Ende zu bringen bzw. fortzuführen. Der SuperGau wäre daher, wenn Finix selbst einmal eine Serie abbrechen müsste (auch wenn es aus wirtschaftlichen Gründen wäre). Eine noch langlaufende Serie, auch wenn sie erfolgreich ist, belegt Programmplätze in der nur begrenzten Produktionskapazität des Vereins. Eine Vielzahl langlaufender Serien läßt keinen Platz für den Vereinszweck